Aktuelles

Gremienmitglieder arbeiten an Ideen

Am Abend des 24. März haben sich zehn Stiftungsmitglieder (Vertreter aus allen drei Gremien) zu einem “Strategie-Workshop” getroffen. Ziel war es, Ideen und Maßnahmen zu erarbeiten, die auf die Ziele der Bürgerstiftung Weinstadt einzahlen. Doch welche Ziele? Die Bürgerstiftung soll 2025/2026 deutlich bekannter und sichtbarer werden. Gleichzeit sollen mehr Spenden- und Zustiftungen generiert werden, um mehr finanzielle Mittel zur Förderung von Weinstädter Projekten zur Verfügung zu haben. Mehr Projekte, auch eigene, sollen in Zukunft unterstützt werden. Wir freuen uns daher über alle Spenden, egal ob Geld- oder Zeitspenden.

Nachdem alle Erwartungen und Ziele der Workshopteilnehmer festgehalten worden waren, wurde sich auf ein gemeinsames Maßnahmen- und Ideenpaket geeinigt - getreu dem Motto „weniger ist mehr“, dafür aber richtig. Das Team war hoch motiviert. Bereits im Juli soll es einen Folgetermin geben, bei dem nächste Schritte festlegt werden sollen. Ein großes Zieldatum ist dabei auch der November 2026. Dann steht der 20. Geburtstag der Bürgerstiftung Weinstadt an. Und den wollen wir gebührend feiern. Vielen Dank noch einmal an alle, die zu einem guten und gemeinsamen Gelingen beigetragen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Austausch - und auf kreative Ideen. Richard Heckert

Die Bürgerstiftung Weinstadt stellt sich vor

Wer steckt eigentlich hinter der Bürgerstiftung? Was motiviert die ehrenamtlichen Mitglieder in den drei Gremien der Bürgerstiftung, sich für die Bürgerstiftung zu engagieren und welche Visionen haben sie für die Bürgerstiftung? Wir stellen sie Ihnen vor. Heute: Albrecht Rühle - seit 2021 sitzt er im Vorstand der Bürgerstiftung Weinstadt. Davor war er mehrere Jahre Mitglied im Stiftungsrat.

“Als Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Weinstadt kann ich aktiv mitgestalten, welche Projekte und Initiativen unterstützt werden. Mein Anliegen ist es, das bürgerschaftliche Engagement in Weinstadt zu fördern und den Gemeinsinn zu stärken. Ehrenamtliches Wirken ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft und verdient Anerkennung sowie Unterstützung. Durch gezielte Förderungen hilft die Bürgerstiftung, wichtige Initiativen in Weinstadt finanziell abzusichern. Jede Spende ist somit eine Investition in die Weinstädter Gemeinschaft. Es freut mich, mit meiner Arbeit einen Beitrag zur positiven Entwicklung Weinstadts leisten zu können.”

2.000 Euro Förderung für die Freebikers Weinstadt e.V.

Unter dem Motto „Pimp our Pumptrack“ haben die Freebikers Weinstadt e.V. die Instandhaltung ihrer Anlage am Heuweg in Großheppach in Angriff genommen. Dank einer Förderung der Bürgerstiftung Weinstadt in Höhe von 2.000 Euro konnten Baumaterialien und Arbeitsgeräte finanziert werden. Die anstehenden Arbeiten wurden von engagierten Vereinsmitgliedern ehrenamtlich durchgeführt.

Die Fördergelder stammen aus der Auflösung des Handels- und Gewerbevereins Großheppach, der angeregt hatte, dass seine Spende für Projekte in Großheppach verwendet wird.

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 setzt sich der Verein Freebikers Weinstadt e.V. für die Förderung und Pflege des Radsports ein. Ein besonderes Anliegen ist es, Kindern und Jugendlichen die Freude an Bewegung durch den BMX-Sport näherzubringen – idealerweise als lebenslange Leidenschaft. „BMX ist nicht nur eine hervorragende Grundlage für sicheres und geschicktes Radfahren, sondern auch besonders wertvoll für neurodiverse Kinder“, betonte Vereinsvorsitzender Oliver Knoll im Förderantrag. Der Sport ermögliche es Kindern, sich auszutoben, soziale Kompetenzen zu entwickeln und die Vorteile einer Gemeinschaft zu erleben – ohne die typischen Herausforderungen klassischer Teamsportarten.

Die Bürgerstiftung Weinstadt stellt sich vor

Wer steckt eigentlich hinter der Bürgerstiftung? Was motiviert die ehrenamtlichen Mitglieder in den drei Gremien der Bürgerstiftung, sich für die Bürgerstiftung zu engagieren und welche Visionenen haben sie für die Bürgerstiftung? Wir stellen sie Ihnen vor.

Heute: Franz Reiner, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands.

“Ich engagiere mich ehrenamtlich im Vorstand der Bürgerstiftung, weil ich überzeugt bin, dass eine lebendige Gemeinschaft vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger lebt. Weinstadt ist meine Heimat, und es ist mir ein Herzensanliegen, aktiv dazu beizutragen, das Gemeinwohl zu stärken und nachhaltige Projekte für die Stadt und ihre Menschen zu fördern. Die Bürgerstiftung bietet eine wunderbare Plattform, um gemeinsam mit anderen Engagierten Ideen umzusetzen, die das soziale Miteinander bereichern. Besonders wichtig ist mir dabei, möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu ermutigen, denn nur zusammen können wir echte Veränderungen bewirken und unsere Stadt noch lebenswerter gestalten.

Meine Vision ist es, dass die Bürgerstiftung Weinstadt zu einer festen Größe im Stadtleben wird – bekannt, geschätzt und aktiv unterstützt von möglichst vielen Menschen. Jeder soll wissen, wie er oder sie sich einbringen kann, sei es durch Zeit, Ideen oder Spenden. Selbst kleine Beiträge können Großes bewirken, wenn wir gemeinsam daran arbeiten, das Miteinander in unserer Stadt zu stärken und nachhaltige Projekte für alle Generationen zu ermöglichen.”

Bürgerstiftung unterstützt Demokratieprojekt „Schule als Staat“

In seiner letzten Sitzung hat der Vorstand der Bürgerstiftung Weinstadt dem Projekt "Schule als Staat" des Remstal-Gymnasiums eine finanzielle Unterstützung  zugesagt.

Vom 15. bis 19. Juli wird das Remstal-Gymnasium zum „Weinstaat“: Zum dritten Mal nach 2011 und 2017 findet das Projekt „Schule als Staat“ statt, bei dem die gesamte Schule, rund 1000 Schülerinnen und Schüler, aktiv die Funktionsweise eines Staates kennenlernen. Mit Wahlen, einer eigenen Währung, Behörden, Unternehmen, Polizei, Zoll und Gerichten erleben sie demokratische Prozesse hautnah. Das Projekt stärkt die Schulgemeinschaft und fördert die Demokratiebildung. Unterstützt wird es mit 1232,25 Euro – in Anspielung auf die Bundestagswahl am 23. Februar 2025.

Pfand für die Bürgerstiftung – Aktion im Edeka-Markt Reichert

Im Edeka-Markt Reichert in Endersbach hängt seit kurzem neben den Pfandautomaten eine Pfandbon-Box, deren Inhalt der Bürgerstiftung Weinstadt zu Gute kommt. „Wir sind persönlich und beruflich eng mit Weinstadt verbunden und freuen uns, wenn wir die Bürgerstiftung Weinstadt auf diese Weise unterstützen können“, sagte Inhaber Dietmar Reichert bei der gemeinsamen Anbringung der Box mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung Weinstadt, Richard Heckert.

„Für uns als Stiftung ist das eine tolle Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen für unsere Stiftungsarbeit zu generieren“, freit sich Heckert über das vorbildliche Engagement der Familie Reichert und bedankt sich auf diesem Weg auch schon vorab bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die die Aktion durch den Einwurf ihres Pfandbons unterstützen.

Wer seinen Leergutbon in de Box wirft anstatt ihn selbst an der Kasse einzulösen, unterstützt damit die Förderarbeit der Bürgerstiftung für Weinstädter Vereine und Einrichtungen wir beispielsweise aktuell das Demokratieprojekt des Remstal-Gymnasiums „Schule als Staat“.

Spenden vs. Stiften: was ist der Unterschied?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Arbeit der Bürgerstiftung zu unterstützen. Spenden und zustiften sind bekannte Wege - aber wo genau liegt der Unterschied?

Eine Geldspende ist eine finanzielle Zuwendung, die zeitnah für satzungsgemäße Projekte oder gemeinnützige Zwecke eingesetzt wird.

Eine Zustiftung hingegen fließt in vollem Umfang in den Kapitalstock der Stiftung. Das so genannte Stiftungskapital bleibt dauerhaft erhalten. Wirtschaften kann die Bürgerstiftung mit den jährlich aus dem Stiftungskapital erzielten Erträge. Diese stehen für operativen Tätigkeit der Stiftung zur Verfügung und bilden so eine finanzielle Grundlage für die Förderarbeit. Eine Besonderheit der Bürgerstiftung Weinstadt: Ab einer Zustiftung von 4.000 Euro kann der/ die Stiftende (auf Wunsch) in das Stifterforum aufgenommen werden.

Fazit: Beide Formen der Zuwendung sind wichtig für die Arbeit einer Bürgerstiftung: Spender/-innen unterstützen kurzfristig aktuelle Projekte, während Stiftende nachhaltige Wirkung und Beständigkeit fördern. Für den Zuwendenden haben Spenden und Zustiftungen außer dem guten Gefühl, einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl geleitest zu haben, noch einen steuerlichen Vorteil: beide Zuwendungsarten können in Deutschland steuerlich geltend gemacht werden.

Mut und Verantwortung

Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Weinstadt sprach der Gastredner, Hartmut Jenner, CEO der Fima Kärcher, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Weinstadt zur Wirtschaftsgeschichte im Remstal.

Mit einem Appell betonte Jenner die Wichtigkeit der "alten Tugenden" wie Veränderungsbereitschaft und Kreativität, Mut und Verantwortung oder ein wertebasiertes, nachhaltiges Handeln vor allem in der heutigen Zeit.

Auch Bürgerstiftungen basieren auf diesen "alten" Tugenden. Sie sind Ausdruck eines wertebasierten Handelns, das auf Nachhaltigkeit angelegt ist und das Gemeinwohl über Eigeninteressen stellt. Mut bedeutet hier, sich aktiv für eine bessere Gesellschaft einzusetzen. Verantwortung zeigt sich in der Förderung von Projekten, die langfristig positive Auswirkungen haben. Bürgerstiftungen leben diese Prinzipien und bieten eine Plattform für Engagement, das die Gemeinschaft stärkt und gemeinsame Werte bewahrt.

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Mein Name ist Richard Heckert. Die Bürgerstiftung Weinstadt ist mir ein Herzensprojekt. Als Vorstand berate ich Sie gerne persönlich zu allen Möglichkeiten Ihres Engagements – für das Gemeinwohl in Weinstadt.

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